Aktuelles

Adventskranzsegnung

Adventskranzsegnung in der Grundschule Simbach

Die „staade Zeit“ hat begonnen. Und jetzt im Advent brennen wieder viele Lichter. Sie weisen uns auf das eine Licht hin, auf das wir hoffen. Sie machen uns auf den aufmerksam, der uns und der ganzen Welt Frieden bringt. Advent heißt Ankunft und wir bereiten uns auf die Geburt von Jesus vor.

Dabei ist der Adventskranz in unseren Häusern, in der Schule und bei uns im Klassenzimmer ein ganz besonderes Symbol. Er bringt die Hoffnung zum Ausdruck: Das Weihnachtsfest, die Geburt von Jesus steht bevor. In dieser Hoffnung haben wir unseren großen Adventskranz in der Aula und unsere kleinen Adventskränze der einzelnen Klassenzimmer am Montag, 28. November gesegnet.

Es versammelten sich alle Klassen mit ihren Lehrern in der Aula und zu Beginn wurde gemeinsam die erste Strophe des bekannten Liedes: „Wir sagen euch an den lieben Advent“ gesungen.

Anschließend erklärten uns einige Viertklässler die Symbolik des Adventskranzes.

Wir warten ganz ungeduldig auf Weihnachten, auf das Kommen Jesu und Jesus sagt zu uns: „Seid wachsam!“ Was dieses Wachsam sein für unseren Schulalltag und unsere Familienleben bedeutet, haben uns einige 3-Klässler erklärt. So ist es z.B. wichtig, dass man einander zuhört und einander vertraut.

Am Ende der Adventskranzsegnung stimmten alle Schülerinnen und Schüler das Lied: „Im Schein der Kerzen“ an.

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Auszeichnung als Umweltschule

Grundschule Simbach erneut als Umweltschule ausgezeichnet

 

Schon seit mehreren Schuljahren setzt sich unsere Schulgemeinschaft für den Schutz der Umwelt ein. Neben klasseninternen Aktionen (wie z.B. das Vermeiden, Sammeln und Trennen von Müll) haben die Schüler zudem die Möglichkeit, sich in der AG Umwelt für den Schutz der Umwelt einzusetzen und selbst aktiv zu werden.

Im Rahmen einer Schulversammlung wurde gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern auf das vergangene Schuljahr zurückgeblickt. Viele konnten sich noch an gemeinsame Umweltaktionen erinnern: das Hochbeet wurde bepflanzt, gepflegt und für ein gesundes Frühstück auch geerntet, Vogelfutterhäuschen aus Milchkartons wurde hergestellt, ein Igelhaus wurde gebastelt und sogar Instrumente aus Müll hergestellt.

Als Anerkennung dafür erhielt unsere Schule erneut die Auszeichnung als „Umweltschule“.

Stolz präsentierten Frau Gaßner und Frau Elsberger den Kindern die neue Fahne, welche die Schule auch für das laufende Schuljahr als Umweltschule auszeichnet. Diese wird wieder gut sichtbar in der Aula platziert und soll an das große Ziel des Umweltschutzes erinnern und für künftige Aktionen motivieren.

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Vorlesetag

Bundesweiter Vorlesetag 2022

Jedes Jahr am dritten Freitag im November setzt der Aktionstag ein öffentliches Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens.

Auch die GS Simbach nahm den 18. November 2022 zum Anlass, die Schul- und Vorschulkinder für Geschichten zu begeistern.

Zur Einstimmung auf die vielfältigen Geschichten trafen sich die Schulkinder und Lehrkräfte zu Beginn der Vorleseaktion in der Aula. Zur Musik sangen alle das Lied „Heute ist Zeit für Geschichten“. Nach dieser musikalischen Einstimmung war jeder und jede gespannt, welche Abenteuer und Besonderheiten die Geschichten zu bieten hatten.

Zum diesjährigen Motto „Gemeinsam einzigartig“ hat jeder Klasslehrer / jede Klasslehrerin eine Geschichte bzw. ein Buch ausgewählt, aus der/ aus dem vorgelesen wurde. Die Kinder des Vorkurses und der 1. Jahrgangsstufe lauschten zu „Freundschaft ist blau“ und „Die hässlichen Fünf“. In den zweiten Klassen wurde vorgelesen aus „Nur für einen Tag“ und „Wir zwei sind Freunde fürs Leben“.

In den dritten Klassen gab es was zum Schmunzeln in „ Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat“ und „Glück gesucht!“.

Aus dem Klassiker „Max und Moritz“ und dem Kindersachbuch „100 Kinder“ wurde in der 4. Jahrgangsstufe vorgelesen.

Vielleicht bekam der ein oder andere am Schulvormittag noch gar nicht genug von Geschichten und es ging zuhause mit dem Vorlesen weiter.

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Plastikfrei (er) leben

Sibylle Sperka möchte für den „Plastikwahn“ sensibel machen und aufzeigen, dass es durchaus Möglichkeiten für jeden Einzelnen gibt, ein wenig entgegen zu wirken ohne großen Aufwand. In dieser „Mission“ besuchte sie in Vertretung der FreiwilligenAgentur Dingolfing/Landau die Grundschule Simbach. In jeder Klasse gestaltete sie eine Unterrichtsstunde unter dem Leitwort „Plastikfrei(er) leben“. Auch selbst versucht sie gemeinsam mit ihrer Familie, den plastikfreien Haushalt zu erreichen.

Mit einem „Dalli Klick“ ließ sie die Kinder eingangs erraten, was sich auf dem Bild verbirgt, das mehr und mehr sichtbar wurde. Es war eine Robbe, die im Müll-Fischernetz gefangen war. Anhand des mitgebrachten Globusses zeigte sie den großen Pazifik, in dem sich früher kein Müllstrudel befand. Anders heute, wie das aktuelle Satellitenbild dokumentierte. Seine Ausmaße sind gigantisch. Er hat mittlerweile ein Gewicht von 80.000 Tonnen, was 20.000 Elefanten entspricht und ist 30 Meter tief, vergleichbar mit einem zwölfstöckigen Hochhaus. Seine Fläche ist so groß wie 4,5 Mal die BRD.

Doch, wie kommt meine Chipstüte in den Ozean und somit vielleicht sogar auch in den Magen eines Wals? Der Müll, auch aus Deutschland, wird oftmals gepresst, auf Container verladen und auf andere Kontinente verfrachtet. Dort wird er nicht immer dem Recycling zugeführt, sondern auch auf Müllhalden gekippt. Der Wind trägt das seine dazu bei, dass die losen Teile unter anderem im Meer landen und somit Teil dieses riesigen Müllstrudels werden.

Damit Müll überhaupt eine Chance hat, richtig recycelt zu werden, ist es wichtig, diesen sorgsam zu trennen, bevor er in die gelbe Tonne gegeben wird. Also, beispielsweise das Alu vom Joghurtbecher zu nehmen, so, wie man es sonst auch für die Anlieferung am Wertstoffhof gewohnt war. Noch besser ist es natürlich, diesen Müll erst gar nicht zu produzieren. Es werden beispielsweise enorme Mengen an Rohstoffen und Energie benötigt, um einen Plastiklöffel herzustellen, der nach einmaligem Gebrauch entsorgt werde. Auch ist es fast ein Unding, dass man etwa für eine einmalige Verwendung eine eigene Plastikflasche produziert, die dann weg geschmissen wird. Abgesehen davon, dass hier Stoffe entweichen und in die Flüssigkeit eindringen können, die man konsumiert, gib es wirkliche Alternativen. Das ist zum einen die Glasflasche oder noch besser eine Flasche, die man regelmäßig verwendet. Es gilt, mit Ressourcen künftig anders umzugehen.

Die Kinder durften zum Abschluss ihr eigenes „Upcycling-Projekt“ umsetzen. Gemeinsam mit den Lehrkräften bereiteten sie im Vorfeld in jeder Klasse eine Leinwand vor und bemalten diese oder gestalteten sie mit Blättern aus der Natur. Alle Schüler durften zum Vortrag eine alte CD mitbringen, die nun auf dem Kunstwerk zur „Raupe nimmersatt“ gestaltet wurde.

Zum Abschluss nahm Sibylle Sperka den Schülerinnen und Schülern das Versprechen ab, ihren eigenen Müll nicht einfach weg zu schmeissen, sondern ihn ordnungsgemäß zu entsorgen. Ihr Wunsch war aber, sie dafür zu sensibilisieren, wie widersinnig die Plastikverpackung ist, verbunden mit der Bitte, wo möglich, darauf zu verzichten.

 

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Lesetütenübergabe

Über 45 Buben und Mädchen wurden am Donnerstag mit einem Erstlesebuch beschenkt. Und dieses befand sich in einer ganz besonderen Tüte, in der „Lesetüte“. Begünstigt wurden 22 Schülerinnen und Schüler der Klasse 1a und 24 der Klasse 1 b der Grundschule Simbach. Sie erhielten dazu von Buchhändlerin Stefanie Walter und Praktikantin Julia Eyring vom Cactus Buchladen aus Landau Besuch. Gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen Regina Sporrer und Mechthild Becher begrüßten sie die beiden Frauen in ihren Klassenräumen. Voller stolz erzählten die Kinder, dass die das M, das A oder das U schon kennen, dass sie schon Silben, sogar schon erste Wörter lesen können. Da kam das Buch, das sich ihnen vielleicht schon ab Weihnachten erschließt gerade Recht. Stefanie Walter stellte „Bifi & Pops“ etwas genauer vor, wobei in dieser Geschichte auch der Salamiduft eine besondere Rolle spielt. Pops hat miese Laune, denn Bifi scheint überhaupt nicht auf ihn zu hören. Ganz klar: Bifi muss in die Hundeschule. Bei der Trainerin funktioniert dann alle wunderbar, nur zuhause will es mit dem Hören einfach nicht klappen. Hat sie vielleicht ein Geheimnis?

Stefanie Walter, erklärte, dass sie für alle Erstklässler eine Lesetüte mit gebracht hatte. Diese Papiertüten gestalteten die letztjährigen Erstklässler, bemalten sie mit Herzen, Bäumen, Sonnen, Bäumen, mit Regenbogen oder sonstigen bunten Motiven. Hier hinein gab sie das Erstlesebuch. Zusätzlich befand sich ein Brief an die Eltern in der Papiertüte mit wertvollen Tipps, wie sie die Kinder beim Lesenlernen unterstützen können. Ein Lesezeichen und ein Türhänger fanden ebenfalls darin Platz.

Sie lud ein, sie mal im Cactus in Landau zu besuchen, gerne auch zum vorlesen. Am Ende dieses Schuljahres wird es dann an ihnen liegen, die weißen Tüten für die nächstjährigen Erstklässler zu gestalten.

 

 

 

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